Der Derivate-Spezialist Leonteq ist bereit für eine neue Wachstumsphase – und die Kernaktionäre machen mit.
Die angekündigte Kapitalerhöhung von Leonteq ist erfolgreich vollzogen. Nach Ende der Bezugsrechtfrist hat Leonteq knapp 3 Millionen neue Aktien zum Preis von 41,50 Franken herausgegeben, wie das Unternehmen mitteilte.
Damit hat Leonteq sein Eigenkapital um 118 Millionen Franken aufgepolstert. Wie angekündigt, will Leonteq das frische Geld in Wachstumsinitiativen stecken.
180 Tage Verkaufsverbot
Wie der Mitteilung weiter zu entnehmen ist haben die Hauptaktionäre die Kapitalerhöhung mit getragen. Raiffeisen hält somit weiterhin 29,02 Prozent an Leonteq, Lukas Ruflin 8,15 Prozent und Sandro Dorigo 2,45 Prozent.
Es herrscht eine Nichtverkaufsvereinbarung für die kommenden 180 Tage. Auch der bis 2025 geltende Aktionärsbindungsvertrag für einen Teil von Ruflins Aktien bleibe bestehen, hiess es.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
