Die Westschweizer Softwareschmiede Temenos kauft ein US-Unternehmen. Die neue Tochterfirma soll helfen, dass Kunden künftig schneller zu einem Bankkonto kommen.
Für 245 Millionen Dollar kauft Temenos das in Amerika beheimatete Unternehmen Avoka. Dieses wurde in Australien gegründet und hat 270 Angestellte auf drei Kontinenten, wie Temenos am Mittwoch mitteilte.
Das Angebot von Avoka soll in die Kundenoberfläche von Temenos integriert werden. Wie es in der Mitteilung heisst, habe die Lösung des Startups die für eine Kontoeröffnung benötigte Zeit bei einer grossen Bank um 70 Prozent reduziert.
Das Unternehmen habe 2018 ein Umsatzwachstum von 30 Prozent hingelegt und soll dieses nächstes Jahr wiederholen. Damit budgetiert Temenos per Ende nächstes Jahr einen Umsatz der neuen Tochterfirma von etwa 50 Millionen Dollar.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.47%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.39%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
