Im Sommer verliess er die UBS nach vielen Jahren als Berater von reichen Klienten. Jetzt ist er als CEO einer Plattform für digitale Wertschriften in New York wieder aufgetaucht.
Claude Waelchli war 12 Jahre bei der UBS, zuletzt als Head of Investments Global UHNW & Institutional in New York, wie seinem LinkedIn-Profil zu entnehmen ist. Im vergangenen Juli zog er einen Schlussstrich unter seine Karriere bei der grössten Schweizer Bank und wurde zum Entrepreneur im «Big Apple».
Als Mitbegründer und Geschäftsführer von Tokenyz zählt er nun auf die Finanzwelt als seine Hauptauftraggeber, denn die Banken erarbeiten seines Erachtens noch wenig Greifbares im Bereich von neuen Technologien, wie er dem Finanzblog «Coindesk» verriet.
Vereinfachung von Wertschriften-Transaktionen
Tokenyz hat in den vergangenen sechs Monaten eine Infrastruktur auf die Beine gestellt, um existierende Wertschriften in Token auf der Blockchain umwandeln zu können. Der Vorteil dieser Technologie soll darin liegen, dass die Abwicklung von Transaktionen einfacher und schneller wird sowie kleinere Trades unterstützt.
Gemäss «Coindesk» hat Tokenyz mittlerweile 17 Mitarbeiter, unter ihnen den ehemaligen Chief Technology Officer von Coinsecure, Benson Samuel.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
