Die Postfinance (Bild unten) ist aufgrund ihres besonderen Geschäftsmodells – Spargelder entgegen nehmen und am Anleihenmarkt anlegen – im Negativzins-Umfeld tief in die Misere gerutscht. Einen Befreiungsschlag sieht die Post-Tochter nun in der Aufhebung des Kreditverbots. Doch dazu braucht es eine Gesetzesanpassung durch den Staat: Bankintern wird erwartet, dass der Bundesrat kommenden März im Rahmen der «Gesamtschau Post» darüber befindet, ob und wie die Aufhebung des Verbots in die Vernehmlassung geht.
5. Auf den Einzahlungsscheinen beginnt das grosse Krabbeln
Ab dem 30. Juni 2020 soll der neue Einzahlungsschein mit QR-Code bereitliegen – im Volksmund «Käfer» (Bild unten). Damit gelangt das laut den Machern «grösste Finanzinfrastruktur-Projekt der letzten 30 Jahre» zum vorläufigen Schlusspunkt. Für die Umsetzung des auf über 1 Milliarde Franken veranschlagten Mammutvorhabens zuständig ist die SIX-Tochter SIC; laut Projektionen sollen mit dem System nun jährlich Kosteneinsparungen von über 270 Millionen Franken im Schweizer Zahlungsverkehr möglich und die Abwehr von Geldwäscherei verstärkt werden.
6. Damoklesschwert Stellenabbau
70'000: Der Abbau so vieler Stellen ist von Banken weltweit seit Anfang 2019 angekündigt worden. Das Streichkonzert dürfte in den kommenden Monaten erst richtig beginnen. 90 Prozent der Sparmassnahmen entfallen dabei auf europäische Grossbanken – die Institute kämpfen derzeit mit einem toxischen Mix aus tiefen Zinsen, zurückhaltenden Anlegern sowie neuen Vorschriften. Es wäre verwunderlich, wenn die Schweizer UBS und CS vom Spartrend nicht erfasst würden.
7. Ungenügend vorbereitet für den Abschied vom Libor
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Nein, Gold ist und bleibt volatil.26.01%
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Nein, Gold wird zunehmend von Kryptowährungen verdrängt.5.96%
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In Gold muss man einfach investieren und damit nicht spekulieren.30.08%
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Ja, der Goldpreis steht am Anfang einer mehrjährigen Hausse.21.85%
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Ja, ist die einzige physische Alternative zu den Fiat-Währungen.16.11%
