Ein Zürcher Startup steht vor der Lancierung einer App, über die Investitionen in Bitcoin ohne Konto und Kundenregistrierung möglich sein wird.
Mit Relai soll in den nächsten Wochen eine App lanciert werden, über die Bitcoin-Investments ohne die üblichen Umstände getätigt werden können. Gemäss Website brauchen Nutzer dafür weder ein Konto, noch müssen sie sich persönlich registrieren.
Hinter dem Projekt stehen unter anderem Julian Liniger, Mitgründer des Krypto-Beratungsunternehmens Bravis, und Blockchain-Entwickler Adem Bilican.
Neu an Bord ist nun auch Alexis Roussel, Gründer und ehemaliger CEO des Schweizer Kryptobrokers Bity. Roussel habe in Relai investiert und sei als Advisor beigetreten, sagte Liniger am Donnerstag gegenüber finews.ch.
Schnittstelle zu Kryptobroker
Die Verbindung zu Bity ist für das Relai-Projekt der Schlüssel zu der App, welche laut Liniger die weltweit einfachste Möglichkeit bieten werde, in Kryptowährungen wie Bitcoin zu investieren.
Relai nutzt nämlich die Schnittstelle zu Bity, welche im Auftrag des Kunden die Transaktion ausführt. Die Bitcoin sind anschliessend auf dem Smartphone des Kunden . Kunden brauchen in der Relai-App bloss den IBAN ihres Fiat-Kontos anzugeben und den Betrag, mit dem sie Bitcoin kaufen möchten. Relai hält selber nie Geld oder Bitcoin, erhält aber bei einer Transaktion Broker-Gebühr.
Im Prinzip funktioniere Relai wie einer der physischen Bitcoin-Automaten, doch mit der Smartphone-App spreche man gezielt die «Millennials» als potentielle Kundschaft an, so Liniger. Derzeit laufe eine Testphase mit 100 Nutzern. Offizieller Start ist am 1. Juli.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
