Das auf KMU-Kredite spezialisierte Fintech Lend hat eine Finanzierungsrunde abgeschlossen. Neben der Postfinance war heuer zum ersten Mal der Schweizer Medienkonzern TX Group an Bord.
Die Crowdlending-Plattform Lend hat einen neuen Investor an Land gezogen: die TX Group, ehemals Tamedia-Gruppe.
Dies geht aus einer Meldung der Schweizer Nachrichtenagentur «AWP» hervor, die sich auf eine am Donnerstag publizierte Mitteilung der TX Group bezieht. Darin werden zwar keine Angaben zur Höhe der Beteiligung gemacht, aber man sei nun im Verwaltungsrat von Lend vertreten, wie es heisst.
Über 1,3 Milliarden Schweizer Franken
Ausserdem hat die TX Group als Lead Investor an einer Series-B-Finanzierungsrunde in der Höhe von 5,5 Millionen Franken teilgenommen. Weitere Beteiligte sind die bisherigen Investoren Postfinance, Alpana Ventures und der Genfer Venture Capital Fund.
Das Fintech-Unternehmen mit Sitz in Zürich wurde 2015 gegründet und beschäftigt mittlerweile 17 Personen. Kreditnehmer haben bei Lend für über 1,3 Milliarden Franken Kredite beantragt. Mit der Beteiligung baut die TX Group ihr Fintech-Portfolio weiter aus. Seit letztem Mai ist das Unternehmen ebenfalls in die Schweizer Digitalbank Neon investiert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
