Das Zürcher Beratungsunternehmen GWP hat einen langjährigen Finma-Mitarbeiter engagiert, der sich mit den Grossbanken-Dossiers befasste und auch im Krisenmanagement von Finanzinstituten involviert war.
Der Finma-Kadermann Reto Schiltknecht wechselt Anfang September 2021 zum Beratungsunternehmen Geissbühler Weber & Partner (gwp) als Senior Counsel, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Mit seiner nationalen und internationalen Erfahrung soll er Kundinnen und Kunden aus der Finanzbranche und angrenzenden Gebieten beraten.
Während seiner mehr als zehnjährigen Tätigkeit für die Eidgenösissche Finanzmarktaufsicht (Finma) hat sich Schiltknecht von Beginn weg an verantwortlicher Stelle mit dem Too-big-to-fail-Dossier befasst und hat die Behörde in den verschiedensten Gremien in der Schweiz und im Rahmen des Financial Stability Board vertreten.
Er war zudem in die Krisenvorbereitung und das Krisenmanagement von Finanzinstituten sowie in wichtige Gesetzgebungs- und Policy-Projekte involviert. Schiltknecht hat sich ausserdem mit verschiedenen komplexen aufsichtsrechtlichen Fragestellungen befasst und war massgeblich an der Konzeption und der Ausgabe von Kapitalinstrumenten für Banken beteiligt.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
