Das Zürcher Startup Relai will ein eigenes Broker-Geschäft aufbauen. Dafür musste eine Bewilligung her.
Relai, eine App für Bitcoin-Investitionen, ist nun ein regulierter Virtual Asset Service Provider. Relai sei der Selbstregulierungsorganisation VQF unterstellt und dürfe Franken und Euro direkt in Bitcoin umtauschen, teilte das Zürcher Unternehmen mit.
Relai sei VQF-Mitglied geworden, um einen eigenen Broker aufzubauen und die Abhängigkeit von Drittbörsen für die Handelsausführung zu beenden. Mit dem eigenen Brokerage-Geschäft werde Relai in der Lage sein, eine effiziente Auftragsabwicklung, sofortige Käufe und attraktivere Gebühren sowie neue Angebote bereitzustellen.
Das Unternehmen könne nun dank der Offenheit der Schweizer Finanzmarktaufsicht, den Nutzern, Partnern und Investoren zeigen, dass es ein kompetentes und vertrauenswürdiges Fintech-Unternehmen sei, sagte Relai-CEO und Mitgründer Julian Liniger.
Die Transaktionen für Relai hatte bislang die Krypto-Plattform Bity ausgeführt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.02%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
