An der CFA Institute Research Challenge messen sich auch in diesem Jahr die bestens Finance-Studentinnen und -Studenten weltweit in der Aktienanalyse. Die Schweiz zählt zu den erfolgreichsten Ländern.
Bei der 13. Austragung der CFA Institute Research Challenge in der Schweiz und in Liechtenstein gewann das Team der Universität Lausanne. Die Teams der Universität Liechtenstein und der Universität St. Gallen lieferten die zweit- und drittbeste Leistung von insgesamt 34 Teams, wie die CFA Society Switzerland am Donnerstag mitteilte.
Bei diesem Wettbewerb wird jeweils die beste Präsentation und Fallstudie eines Teams von Studierenden zu einem börsenkotierten Unternehmen gewürdigt. In diesem Jahr stand das Schweizer Unternehmen SIG Combibloc im Fokus der Nachwuchsanalysten. Die SIG mit Sitz in Neuhausen im Kanton Schaffhausen ist ein System- und Lösungsanbieter für aseptische Verpackungen für die Lebensmittelindustrie.
Internationale Ambitionen
Am Schweizer Finale traten zehn Teams von je drei bis fünf Masterstudierenden der Universitäten Basel, Freiburg, Genf, Neuenburg, Lausanne, St. Gallen, Zürich, Liechtenstein sowie der Università della Svizzera Italiana und der ZHAW vor eine Fachjury von Finanzprofis. Dieses Jahr fand das Finale Corona-bedingt wiederum virtuell statt.
Das Team der Universität Lausanne mit Jeremy Roulier, Gabriel Mendes, Emilien Isakov, Ugo Portella, und Mikael Augusto – lieferte die beste Gesamtleistung aus Präsentation und Report und setzte sich so gesamthaft durch. Die beiden bestplatzierten Teams der Universitäten Lausanne und Liechtenstein nehmen an der EMEA-Ausscheidung teil. Diese findet im April und Mai 2022 virtuell statt. In den Jahren 2018, 2019 und 2020 qualifizierte sich das Schweizer Sieger-Team der Universität Lausanne sogar für den Weltfinal, welchen es 2018 gewann.
Mitglied des Sieger-Teams
Ausgebildet wurde das Team der Universität Lausanne von Prof. Dr. Norman Schürhoff, der auch Senior Chair bei Swiss Finance Institute (SFI) ist, und Assistent Sam Wagner, der SFI-Doktorand ist und 2018 sogar Mitglied des globalen Sieger-Teams des CFA Institute Research Challenge war.
Mentor Henri Enguerran Badoux hat das Team auf der praktischen Seite betreut, und auch er hat vor drei Jahren an der Challenge erfolgreich teilgenommen. Der Captain des Sieger-Teams, Ugo Portella, kommentierte den Erfolg mit den Worten: «Wir fühlen uns geehrt, die Universität Lausanne bei der CFA Institute Research Challenge vertreten zu dürfen.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
