Ein Geschäftsleitung-Mitglied verlässt die Lichtensteiner Finanzaufsicht und stösst zu einer internationalen Krypto-Börse.

Der Europa-Ableger der Krypto-Börse FTX verstärkt sich prominent. Ab Oktober stösst Marcel Lötscher, zuvor hochrangiger Beamter bei der Liechtensteiner Finanzmarktaufsicht (FMA), als Leiter Regulierungs-Strategie Europa zur Krypto-Börse. Dies war einer Mitteilung von FTX zu entnehmen.

Seit 2012 leitete Lötscher bei der Liechtensteiner Finanzmarktaufsicht den Bereich Wertpapiere und Märkte, und war zuletzt Mitglied der Geschäftsleitung. Reto Degen, der stellvertretende Leiter Wertpapiere und Märkte, übernimmt nun die Bereichsleitung interimistisch.

FTX, deren europäischer Hauptsitz sich in der Schweiz befindet, hat vor kurzem die regulatorische Genehmigung für ihren Zweig in Zypern erhalten. Die Krypto-Börse will in Europa und im Nahen Osten expandieren. 2020 in den USA an den Start gegangen, wird FTX nach einer 400-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde im Januar nach Angaben des Krypto-Portals Coindesk inzwischen mit rund 8 Milliarden Dollar bewertet.

 

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