Redalpine erweitert den Kreis seiner Partner. Neu stösst der frühere Manager einer grossen Schweizer Outdoor-Marke zum Venture-Capital-Investor.
Der Zürcher Venture-Capital-Investor Redalpine hat Oliver Pabst per Anfang Mai 2022 als neuen General Partner ernannt. Damit werde das Führungsteam um eine erfahrene Unternehmerpersönlichkeit ergänzt, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst.
Pabst verfügt über eine breite Erfahrung als Angel Investor, Unternehmer und Geschäftsführer mehrerer Sport- und Bekleidungs- Brands. So war er von 2016 bis 2021 Chef der Sportbekleidungsmarke Mammut und sass in der Geschäftsleitung der Muttergesellschaft Conzzeta.
Erfahrung von McKinsey
Zuvor hatte er neuen Jahre lang eine Position in der Geschäftsleitung der Sportmodemarke Bogner inne. Seine berufliche Laufbahn hat er beim Beratungsunternehmen McKinsey & Company begonnen.
Bei zahlreichen Jungfirmen habe sich Pabst als Angel Investor in relevanten Bereichen wie eCommerce, Retail, Health-Tech oder Sustainability beteiligt und dadurch ein weitverzweigtes Netzwerk im internationalen Start-Up-Umfeld aufgebaut, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Gesamtes Tätigkeitsspektrum
Pabst wird in seiner neuen Rolle Aufgaben mit Führungsverantwortung entlang des gesamten Tätigkeitsspektrums von Redalpine übernehmen. Das reiche von der Betreuung von Investoren über die Evaluation neuer Investment Opportunitäten bis hin zur strategischen Unterstützung von Beteiligungen.
Mit der Berufung wächst der Kreis der Partner bei Redalpine auf sieben. Das Unternehmen verfolgt laut eigenen Angaben eine breite Sektor-Investitionsstrategie von Health-Tech bis hin zu ICT-Startups.
VC-Investor mit Pionierrolle
Die mehr als 70 Portfoliounternehmen würden nicht nur mit finanziellen Investitionen, sondern auch mit der eigenen operativen und fachlichen Expertise und einem umfangreichen internationalen Netzwerk unterstützt. Redalpine war der erste VC-Investor in Firmen wie N26, Bexio, Carvolution, Taxfix, Inkitt oder Vivenu.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.02%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
