Bei der Partners Group übernimmt ein deutscher Industriemanager die Leitung des Private-Equity-Geschäfts. Damit kann sich der CEO auf die Leitung des Gesamtunternehmens konzentrieren.
Bei der Partners Group wird per Anfang 2023 Wolf-Henning Scheider als Partner und als Head Private Equity in die Unternehmensleitung eintreten. Damit löst er David Layton ab, der den Bereich sowohl nach seiner Berufung als CO-CEO sowie nach seiner Berufung als alleiniger CEO 2021 weitergeführt hatte.
Schneider kommt vom deutschen Automobilzulieferer ZF Group mit Sitz in Friedrichshafen, wo er bisher CEO und Vorsitzender des Vorstands ist, wie die Partners Group am Dienstag mitteilt. Das Unternehmen ist insbesondere auf Getriebe und Antriebstechnik spezialisiert. Die Gruppe beschäftigt mehr als 150'000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Jahresumsatz von mehr als 38 Milliarden Euro, wie es weiter heisst.
Transformative Investitionen
Zuvor war Schneider CEO und Vorstandsvorsitzender der Mahle Group und davor Mitglied der Geschäftsführung bei Bosch.
Mit der Personalie stärke man die Kapazitäten für «transformative Investitionen» weiter, schreibt die Partners Group. Das Private-Equity-Portfolio der Partners Group konzentriere sich auf die vier Branchensparten Goods & Products, Health & Life, Services, und Technology. Es umfasse derzeit mehr als 100 Unternehmen in 23 Ländern und beschäftigt rund 250'000 Mitarbeitende, wie es weiter heisst.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.28%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.22%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
