Ein neuer Klima-Venture Fonds mit Sitz in London hat sich dem Impact-Investment verschrieben. Zu den Geldgebern zählen auch eine Reihe von bekannten Schweizer Investoren.
Der Impact-Investor Systemiq hat einen zweiten Fonds aufgelegt und in einer ersten Runde 70 Millionen Dollar von Investoren eingesammelt. Der «Systemiq Capital Fund II» will in Klima-Tech-Firmen investieren, die zur Verringerung von Emissionen und zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in Bereichen wie Lebensmittelproduktion, Baumaterialien und Transport beitragen, wie es in einer Mitteilung des Fonds heisst.
Laut «Bloomberg» hat der Fonds eine Reihe bekannter Investoren gewinnen können, auch aus der Schweiz. So gehöre die Schweizer Investmentgesellschaft Lombard Odier Group, André Hoffmann aus der Roche-Erbenfamilie sowie Syngenta-Chef Erik Frywald dazu. Ein anderer namhafter Geldgeber sei der ehemalige Shell-Vorsitzende Chad Holliday.
«Wir sehen endlich eine Dynamik für eine sauberere, gerechtere und widerstandsfähigere Wirtschaft in der Wirtschaft, im Finanzwesen, bei den Regierungen und in der Gesellschaft, und die große Frage ist, wie wir diesen Wandel beschleunigen können», sagte Paul Polman, Gründungsaktionär von Systemiq Capital und ehemaliger CEO von Unilever.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
