Die auf Wirtschaftsrecht spezialisierte Zürcher Anwaltskanzlei Niederer Kraft Frey hat nun auch ein Standbein in Genf. Durch den Zustrom von Partnern zweier Genfer Kanzleien wächst das Team kräftig.

Seit Anfang Jahr ist die Anwaltskanzlei Niederer Kraft Frey (NKF) mit einem Team von 27 Anwältinnen und Anwälten auch in Genf vertreten.

Mit dem neuem Standort werde man nun auch in der französischsprachigen Schweiz das gesamte Beratungsspektrum des Wirtschaftsrechts anbieten, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Neuzugänge von Tavernier Tschanz und Python

Bereits im vergangenen Sommer hatte NKF den Zusammenschluss mit der Genfer Kanzlei Tavernier Tschanz und den Zugang eines Teams der Kanzlei Python angekündigt. Das neue Büro wird nun von zehn Partnerinnen und Partnern geführt, wie es weiter heisst. Fünf von ihnen waren zuvor bei Tavernier Tschanz und fünf weitere bei Python, wie ihren Linkedin-Profilen zu entnehmen ist.

Mit den Niederlassungen im «Arc Lémanique» und der «Greater Zurich Area» sei man nun in den internationalen Wirtschaftsmetropolen der Schweiz präsent. Damit zählt NKF Gemäss den Angaben nun insgesamt 220 Mitarbeitende, davon 140 Anwältinnen und Anwälte und 47 Partnerinnen und Partner.

Das neu zusammengestellte NKF-Team wird im April in neue Büros an der Place de l'Université 8 im Herzen von Genf umziehen, wie es weiter heisst. Bis dahin ist der Sitz in der Rue Rodolphe-Toepffer 11bis, dem bisherigen Büro von Tavernier Tschanz.

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