Die Schweizer Software- und Transformations-Spezialistin Confinale expandiert nach Lugano. Sie befindet sich damit in direkter Nachbarschaft zu ihrem strategischen Partner Avaloq. Geplant ist auch eine enge Zusammenarbeit mit der Università della Svizzera italiana.

Ab Oktober 2023 wird Confinale neu auch mit einem Büro in der italienischen Schweiz vertreten sein, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. Dadurch ist das auf Transformations-Prozesse spezialisierte Software-Unternehmen nun landesweit vertreten und kann Banken entsprechend in der ganzen Schweiz und Europa unterstützen.

Der neue Standort in Lugano steht unter der Leitung von Stefan Keller. Dank seiner langjährigen Erfahrung international und im Tessiner Avaloq-Umfeld wird er die Entwicklung des neuen Standortes mit seiner Expertise tatkräftig vorantreiben, hofft das Unternehmen.

Premium-Partner von Avaloq

Mit mehr als 120 Mitarbeitenden an sechs Standorten weltweit ist Confinale eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von HCLTech. Das Unternehmen trägt das Prädikat «Avaloq Premium Implementation Partner» und konzentriert sich seit 2012 auf Lösungen für Kunden der Zürcher Bankensoftware-Schmiede, insbesondere im Bereich von Community APIs und Integrationen von Drittlösungen.

Mit dem Büro in Lugano befindet sich Confinale in direkter Nachbarschaft zu ihrem strategischen Partner Avaloq. Letzterer betreibt seinen weltweit grössten Standort im Tessiner Fintech Hub Lugano. Die Partnerschaft soll durch die physische Nähe weiter ausgebaut werden.

Zusammenarbeit mit der Universität geplant

«Wir sind überzeugt, dass wir mit unserem neuen Technologie-Hub in Lugano die Avaloq Banking-Community in der Schweiz und der EU ideal mit neuen Lösungen bedienen können. Die starke Präsenz von Avaloq in Lugano, die geplante Zusammenarbeit mit der Università della Svizzera italiana (USI), wie auch der Pool an hochmotivierten Kolleginnen und Kollegen bieten dafür optimale Voraussetzungen», sagte Keller.

Die Beratungs- und Entwicklungskompetenz von Confinale reicht indessen über das Avaloq-Spektrum hinaus. Auch Banken, die andere Kernbankensysteme nutzen, können von den Produkten profitieren.

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