Die Rückversicherung will ihre Tochter Admin Re mit der britischen Phoenix Group zusammenführen. Daraus würde ein 100 Milliarden Pfund Unternehmen entstehen.

Die Swiss Re reagierte mit einer Pressemitteilung auf die Gerüchte über einen möglichen Zusammenschluss von Admin Re und der Phoenix Group und bestätigte, dass erste Vorgespräche im Gange seien.

Wie weit fortgeschritten diese Gespräche sind, wollte die Swiss Re jedoch nicht präzisieren. Man werde zu gegebenem Zeitpunkt weitere Informationen liefern, heisst es lediglich.

Reaktion auf Gerüchte

Die Pressemitteilung der Swiss Re folgte auf Spekulationen von diversen britischen Medien über einen möglichen Zusammenschluss der beiden Unternehmen – exklusiv darüber berichtete der britische Fernsehsender «Sky».

Demnach soll Swiss Re durch den Kauf von neu emmitierten von Phoenix-Aktien zum Hauptaktionär des Lebensversicherers werde.

Der 100-Milliarden-Pfund-Konzern

Der Marktwert von Phoenix wird auf rund 1,5 Milliarden Pfund geschätzt. Bei einem Zusammenschluss würde ein Unternehmen entstehen, welches 100 Milliarden Pfund an Geldern verwaltet und rund drei Milliarden Pfund wert wäre.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.23%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel