Wie einst Microsoft-Gründer Bill Gates tüfteln Versicherungs-Spezialisten der General Schweiz neuerdings in einer Garage an bahnbrechenden Ideen.

Microsoft entstand 1985, als einige Computer-Freaks zusammengepfercht in einer Garage an neuen Software-Lösungen tüftelten. Inzwischen ist Microsoft-Gründer Bill Gates einer der reichsten Männer der Welt und sein Unternehmen das grösste Softwarehaus der Welt.

Generali Schweiz will sich die Garagen-Atmosphäre ebenfalls zunutze machen, um Innovationen auszubrüten. Vor diesem Hintergrund hat das Versicherungsunternehmen an seinem Sitz in Adliswil bei Zürich eine hauseigene «Innovationsgarage» eingerichtet. Dort arbeiten nun Versicherungsspezialisten und externe Partner an neuen Ideen, die Kundenbedürfnisse im digitalen Zeitalter adressieren, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Grosszügige Garage

Beteiligt sind an dem Vorhaben Generali-Mitarbeiter, das hauseigene Start-up Lings sowie fünf externe Startups aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Cryptosecurity und Insurtech. Hinzu kommen Partner wie der Fintech-Inkubator F10, die Universität St. Gallen und Firmen wie Salesforce.

Im Gegensatz zu Gates’ damaliger Garage ist jene von Generali Schweiz grosszügiger konzipiert. Die Räumlichkeiten sind offen gestaltet und mit bequemen Sitznischen ausgestattet; lange Arbeitstische sollen die Kommunikation fördern.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.58%
pixel