Der Versicherungskonzern Swiss Life hält an der Vollversicherung für Unternehmenskunden fest. Nach einem stabilen Resultat im Jahr 2017 sei die langfristige Finanzierung gesichert.
Swiss Life hat im Unternehmenskundengeschäft im vergangenen Geschäftsjahr die massgebenden periodischen Prämien in der Kollektivversicherung um 0,3 Prozent auf 3,33 Milliarden Frnaken gesteigert. Die gesamten Prämieneinnahmen seien aufgrund der selektiven Zeichungspolitik auf 7,63 Milliarden Franken gesunken, teilte Swiss Life am Montag mit. Im Vorjahr waren es noch 8,18 Milliarden Franken.
Die Anlagerendite belief sich auf 1,95 Prozent, die Ausschüttungsquote lag bei 94,3 Prozent. Swiss Life betonte erneut, an der Vollsortimentstrategie festzuhalten, nachdem AXA den Ausstieg aus der Vollversicherung bekannt gegeben hatte.
Dank des stabilen Resultates sei die langfristige Finanzierung und Sicherung der Leistungsversprechen an die Versicherten garantiert.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.87%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.91%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
