Swiss Life will seine Einnahmen aus dem Asset Management und auch die Ausschüttungsquote für Aktionäre deutlich erhöhen. Der Versicherer startet mit einem Aktienrückkaufprogramm.

Der Versicherer Swiss Life hat sich für den Zeitraum bis zum Jahr 2021 deutlich höhere Ziele gesetzt. Davon sollen insbesondere auch die Aktionäre profitieren, wie der Mitteilung von Swiss Life zum Investorentag zu entnehmen ist.

Demnach zielt Swiss Life nicht nur auf eine Verbesserung der Gewinne, sondern auch auf eine höhere Qualität. Das heisst: Neben dem Kerngeschäft mit Versicherungen wird zunehmend im Vermögensverwaltungsgeschäft im Asset Management und im Geschäft mit Finanzberatern forciert.

1 Milliarde Franken Aktienrückkäufe

Swiss Life will bis 2021 den Gewinn aus diesen Geschäften auf 600 bis 650 Millionen Franken steigern, im Vergleich zu derzeit 400 bis 450 Millionen Franken. Treiber sollen das Anlagegeschäft für Drittkunden von Swiss Life Asset Managers, die Erträge aus den anteilgebundenen Produkten und die unabhängigen Finanzberater sein, hiess es. Im Versicherungsgeschäft ist das neue Gewinnziel 400 bis 450 Millionen Franken, im Vergleich zu derzeit 350 bis 400 Millionen.

Weiter kündigte Swiss Life an, die Ausschüttungsquote an die Aktionäre wird für die kommenden Jahre auf 50 bis 60 Prozent des Gewinns zu erhöhen. Darüber hinaus startet Swiss Life zu Beginn dieses Dezembers ein Aktienrückkaufprogramm von 1 Milliarde Franken.

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