Der St. Galler Allversicherer hat letztes Jahr mehr verdient. Nun zeigt sich die Helvetia grosszügig gegenüber ihren Aktionären.

Die Helvetia erzielte 2018 ein IFRS-Ergebnis nach Steuern von 431 Millionen Franken, wie der Allversicherer am Mittwoch mitteilte. Dies gegenüber 402,9 Millionen Franken im Vorjahr.

Mehr freie Mittel

Operativ erwirtschaftete Helvetia freie Mittel in der Höhe von 289,8 Millionen Franken, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 7 Prozent bedeutet. Auch das Wachstum lässt sich sehen: Beim Geschäftsvolumen erzielte der St. Galler Finanzkonzern eine Steigerung um 3,9 Prozent in Landeswährungen auf gut 9'073 Millionen Franken. Das Nicht-Lebengeschäft wies ein währungsbereinigtes Plus von 5,8 Prozent auf.

Auf dieser Basis schlägt der Verwaltungsrat vor, die Dividende um 1 Franken pro Aktie auf 24 Franken zu erhöhen. Zudem beantragt das Gremium einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 5. Damit soll der guten Kursentwicklung über die letzten Jahre und dem hohen Kursniveau Rechnung getragen werden, so die Begründung vom Mittwoch.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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