Der Allversicherer Axa bringt Künstliche Intelligenz in seine Schweizer Agenturen. Die Technologie kommt von einem ETH-Spinoff.

Diese Woche werden schweizweit 250 Axa-Agenturen mit einem auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Dialogassistenten ausgerüstet. Das berichtete die Schweizer Tochter des französischen Finanzkonzerns Axa am Donnerstag. Wie es weiter hiess, soll das Tool den Aussendienst in seiner alltäglichen Arbeit unterstützen.

Antworten aus dem Datenberg

Die Technologie dazu kommt von Schweizer Startup Veezoo, ein Spinoff der ETH Zürich, mit dem Axa schon sein 2016 zusammenarbeitet. Die Jungfirma, die auch mit der Schweizer Börsenbetreiberin SIX geschäftet, hat eine Software entwickelt, die auf KI basiert und grosse Datenmengen innert Sekunden zu analysieren und zu visualisieren vermag. Mittels Eingabefeld lassen sich Fragen stellen, die dann von der Lösung beantwortet werden.

KI gilt auch unter Schweizer Versicherern als eine der wichtigen Zukunftstechnologien. So vermeldete am (heutigen) Donnerstag die Axa-Konkurrentin Baloise eine Zusammenarbeit mit der aufs Feld spezialierten deutschen Firma Brainalyzed.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.23%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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