Der grösste Schweizer Versicherer verliert ein Mitglied der Geschäftsleitung. Die erfahrene Managerin war nicht einmal ein Jahr bei der Zurich.
Erst im Oktober 2018 war Amanda Blanc beim grössten Schweizer Versicherungsunternehmen Zurich an Bord gekommen. Nun hat die Chefin für Europa, den nahen Osten und Afrika (EMEA) bereits wieder gekündigt, wie das Unternehmen gestern Dienstag mitteilte.
Blanc war während ihrer acht Monate in der Geschäftsleitung unter CEO Mario Greco neben der Region auch für Partnerschaften mit Banken zuständig. Sie hat gut dreissig Jahre im Erfahrung im Versicherungsgeschäft.
Weiteres Amt aufgegeben
Zurich hat noch keinen Ersatz für die Britin, ihre Nachfolge werde zu gegebener Zeit kommuniziert, hiess es in der Mitteilung. Gleichzeitig mit ihrem Rücktritt aus der Zurich-Geschäftsleitung räumte sie auch ihren Posten als Vorsitzende des britischen Versicherungsverbands, wie die «Financial Times» berichtete.
«Wir sind dankbar für Amandas Beitrag in ihrer Zeit bei uns», sagte Greco in der Mitteilung. «Unser EMEA-Geschäft läuft gut unter der starken Führung unserer Länderchefs.»
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
