Swiss Life Asset Managers kauft zu. Mit der Übernahme verstärkt sich das Unternehmen im Infrastruktur- und Nachhaltigkeitsbereich.
Swiss Life Asset Managers, der Vermögensverwalter des Versicherungskonzerns, hat die Fontavis übernommen. Damit holt das Unternehmen über 1 Milliarde Franken verwaltete Vermögen an Bord, wie Swiss Life am Donnerstag mitteilte.
Bei Fontavis handelt es sich um einen Vermögensverwalter, der sich auf nachhaltige Direktinvestitionen in vorwiegend nicht-kotierte Gesellschaften in den Bereichen erneuerbare Energie, Energieeffizienz und Energieinfrastruktur in der Schweiz und in Europa spezialisiert hat. Mit diesen Anlagen beschäftigen sich im 2011 gegründeten Unternehmen 13 Personen.
Der Basler Vermögensverwalter hat in den letzten Jahren als Partner der UBS Bekanntheit erlangt. Für die grösste Schweizer Bank verwaltet Fontavis die Beteiligungs-Gesellschaften UBS Clean Energy Infrastructure Switzerland (UBS-CEIS) 1 und 2, die das Geld von hiesigen Pensionskassen in erneuerbare Energie investieren.
Anleger wollen Nachhaltigkeit
«Anleger berücksichtigen neben finanziellen Aspekten vermehrt auch Nachhaltigkeitskriterien und möchten entsprechende Anlageprodukte in ihrem Portfolio aufnehmen», sagte Michael Klose, bei Swiss Life Asset Managers für externe Kunden zuständig, gemäss der Medienmitteilung. «Insbesondere Investitionen in erneuerbare Energien und effiziente Energieverwendung bieten interessante Anlagemöglichkeiten.»
Die Swiss Life hat ihrer Vermögensverwaltungssparte ambitionierte Wachstumsziele gesetzt. Im Anlagegeschäft für Drittkunden wurden Mitte Jahr knapp 80 Milliarden Franken verwaltet. Das Ziel sind 100 Milliarden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.32%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.4%
