Die Assekuranz-Konzerne Swiss Life und Helvetia sponsern erneut ein Schweizer Proptech. Dieses will nun rund um die Welt das Personal aufstocken.

Das auf digitale Immobilienbewertung und Standortanalyse spezialisierte Startup Price Hubble schliesst eine weitere Finanzierungs-Runde ab. Trotz der getrübten Wirtschaftslage ist es dem 2016 gegründeten Proptech gelungen, bei Investoren weitere Millionen zu mobilisieren. Die genaue Summe wurde in der Mitteilung vom Dienstag nicht genannt.

Das frische Kapital soll für den Ausbau des Personals und die Lancierung neuer Produkte verwendet werden. Zu den Geldgebern zählen der Wagniskapital-Fonds des St. Galler Allversicherers Helvetia sowie der grösste Schweizer Lebensversicherer Swiss Life. Neu mit im Boot sind zudem die österreichische Immobilienfirma Soravia sowie Frank Strauss, der ehemalige CEO der Deutschen Postbank (jetzt Deutsche Bank).

Auch in Japan unterwegs

Price Hubble beliefert mit seinen Diensten Firmenkunden (B2B) und ist mittlerweile an den Standorten Schweiz, Deutschland, Frankreich, Österreich und Japan unterwegs. Nach eigenen Angaben ist dem Startup gelungen, während der letzten zwölf Monate die Anzahl Kunden zu verfünffachen und das Personal auf 72 zu verdoppeln. Auch in Zeiten von Corona sei das Unternehmen ungebremst gewachsen, liess sich Gründer Stefan Heitmann zitieren.

Heitmann ist seines Zeichens auch CEO von Moneypark, einem führenden Schweizer Hypothekenvermittler. Moneypark gehört seit 2016 der Versichererin Helvetia.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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