Der Versicherer Generali Schweiz steht vor strategische Weichenstellungen und schafft dafür in der Geschäftsleitung die Rolle des Chief Transformation Officers. Gleichzeitig verlässt der COO das Unternehmen.
Generali Schweiz hat die neue Funktion des Chief Transformation Officers (CTO) geschaffen und mit dem Risikomanager Andreas Schlögl (Bild unten) besetzt. Schlögl übernehme im Mai die Abteilung Strategy & Business Architecture und werde Mitglied der Geschäftsleitung, teilte Generali am Dienstag mit.
Der CTO solle eine übergeordnete Koordination aller wichtigen strategischen Initiativen und Projekte sicherstellen, so CEO Andreas Krümmel. Er werde «die Grundlagen unseres Geschäftsmodells für die nächsten zehn bis 15 Jahre legen.»
In gegenseitigem Einverständnis
Diese Vorbereitungen zum neuen Strategiezyklus haben zur Folge, dass der bisherige Generali-COO Martin Frick das Unternehmen verlässt. Die Trennung erfolge in gegenseitigem Einverständnis. Interimistisch übernimmt Marco Boni die Rolle des operativen Chefs. Was diese künftig beinhalte, müsse erst noch definiert werden, hiess es.
CTO Schlögl war bei Generali in Mailand zuletzt als Chief Risk Officer «International» und «Global Business Lines» verantwortlich fürs Risikomanagement in 17 Ländern und in den globalen Geschäftsfeldern Sach- und Unfallversicherung, Leben und Krankheit.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.44%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.4%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.3%
