Swiss Re baut den Bereich Operations um und die bisherige Leiterin verlässt den Konzern nach nur zwei Jahren. Dafür wird der Technologie- und Digital-Bereich aufgewertet und unter eine neue Leitung gestellt.
Swiss Re hat Pravina Ladva (Bild unten) per 1. Januar zur Group Chief Digital & Technology Officer und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Anette Bronder (Bild ganz unten), die bisher als Group Chief Operating Officer (COO) im Group Executive Committee sass, wird das Unternehmen verlassen, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.
Der Bereich Group Operations wird reorganisiert, wie es weiter heisst. Dabei werden alle technologiebezogenen Verantwortlichkeiten unter der Leitung von Ladva gebündelt. Der Schritt erinnert an die UBS: Die Grossbank hat vergangenen April Mike Dargan als Chief Digital & Information Officer (CDIO) in die Geschäftsleitung geholt. Die Funktion des COO wurde aufgelöst.
Bereits zuständig für Transfomation
Ladva ist bereits seit 2020 Group Digital Transformation Officer. Davor war sie drei Jahre lang Chief Technology and Operations Officer bei iptiQ, dem White-Label-Anbieter für Schaden- und Unfall- sowie Lebens- und Krankenversicherungen von Swiss Re. Bevor sie zu Swiss Re kam, hatte sie verschiedene Funktionen bei Barclaycard inne, darunter COO Digital Marketplace und CIO Barclaycard Business Solutions.
Im Rahmen der Neuorganisation von Operations werden die Bereiche Corporate Real Estate & Services sowie Communications an Group Chief Human Resources Officer Cathy Desquesses berichten, wie Swiss Re weiter schreibt.
«Wir sind überzeugt, dass Ladva in ihrer neuen Rolle die Digitalisierung unserer gesamten Wertschöpfungskette weiter vorantreiben wird», liess sich Swiss Re-Chef Christian Mumenthaler am Donnerstag zitieren. «Anette Bronder hat die digitale Transformation von Swiss Re in allen Bereichen des Unternehmens erfolgreich vorangetrieben.» Sie war 2019 von der Deutschen Telekom-Tochter T-Systems zu Swiss Re gekommen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.45%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.43%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.25%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
