Die UBS hat künftig keinen COO mehr in der Konzernleitung, dafür mit Mike Dargan einen CDIO. Eine weitere Änderung: Markus Diethelm tritt als General Counsel zurück.
Mike Dargan rückt in die Konzernleitung der UBS auf. Der bisherige Technologie-Chef der Grossbank trägt neu den Titel Chief Digital and Information Officer (CDIO), wie die UBS am Dienstag mitteilte. Dargan sei der richtige Mann, um die strategischen Ziele im Bereich der Digitalisierung und Technologisierung der Bank zu erreichen, sagte CEO Ralph Hamers gemäss einer Mitteilung.
Die Aufgabe des CDIO beinhaltet die Führung der Technologie-Teams wie auch der Corporate Services. Dargan, der für die UBS seit 2016 tätig ist, übernimmt damit auch die Aufgaben der bisherigen COO Sabine Keller-Busse. Die Funktion des COO wird künftig nicht mehr in der UBS-Konzernleitung vertreten sein. Keller-Busse leitet das Schweiz-Geschäft der UBS. Die Aufgabe hat sie Anfang Februar von Axel Lehmann übernommen.
General Counsel von Rio Tinto
Weiter teilte die UBS mit, dass Markus Diethelm seine Rolle als General Counsel per kommenden 1. November abgibt. Diethelm war 13 Jahre lang der Rechtschef der Grossbank. Er werde für die UBS noch bis ins Jahr 2022 hinein einige der hängigen Rechtsfälle übernehmen. Zuletzt hatte Diethelm die Verantwortung für den Berufungsprozess um Geldwäscherei und Steuerbetrug in Frankreich inne gehabt. Ein Urteil wird im Herbst erwartet.
Diethelms Nachfolgerin wird Barbara Levi (Bild oben). Die Juristin verlässt für den UBS-Job den Rohstoffkonzern Rio Tinto, wo sie seit etwas mehr als einem Jahr General Counsel ist. Davor war Levi während 15 Jahren für den Schweizer Pharmariesen Novartis tätig gewesen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.68%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.02%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.71%
