Die Baloise verkauft in Deutschland ein Krankenhaus-Haftpflichtportfolio, für das bereits seit vier Jahren keine neuen Verträge mehr abgeschlossen wurden.

Die deutsche Sachversicherungstochter der Baloise hat ein Krankenhaus-Haftpflichtportfolio mit Rückstellungen in Höhe von rund 200 Millionen Euro verkauft. Das Portfolio ist bereits seit 2018 für Neugeschäft geschlossen und befindet sich damit in einem «Run-off»-Status, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist.

Käuferin ist die Bothnia International Insurance Company mit Sitz in Finnland, eine Tochtergesellschaft der in Bermuda ansässigen und international tätigen Compre Group, wie es weiter hiess. Das Closing der Transaktion wird im zweiten Halbjahr 2022 erwartet.

Die Übertragung muss noch von der Deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) genehmigt werden. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

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