Nach dem überraschenden Abgang von Thomas Buberl ist die Nachfolge an der Spitze der Zurich Schweiz geregelt. Es übernimmt ein Manager aus den eigenen Reihen.
Die Zurich Schweiz hat den 46-jährigen Joachim Masur (Bild) per 1. Februar 2012 zum neuen Chief Executive Officer (CEO) Zurich Schweiz ernannt, wie das Unternehmen am Montag in einem Communiqué mitteilte.
Gleichzeitig ist Masur als CEO General Insurance Schweiz hierzulande für das Nichtleben-Geschäft verantwortlich. Er berichtet an Patrick Manley, CEO General Insurance in Europe. Masur löst Thomas Buberl ab, der ausserhalb der Zurich Gruppe eine neue Aufgabe übernehmen wird, wie auch finews.ch am Montag berichtete.
Breite Erfahrung aus dem Beratungs-Business
Der Deutsche Joachim Masur stiess 2005 als Group Controller zur Zurich Gruppe. Seit April 2010 ist er Chief Financial Officer des Segments Global Life. Vor seiner Tätigkeit bei Zurich war er während 15 Jahren in verschiedenen Führungspositionen bei KPMG und Ernst & Young im Bereich Wirtschaftsprüfung und Beratung für die Finanzdienstleistungsbranche tätig.
Er verfügt über ein kaufmännisches Diplom der Universität Bamberg und hatte in seiner früheren Tätigkeit in Deutschland die Qualifikationen als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer erworben.
Ausgewiesener Versicherungsfachmann
Patrick Manley, CEO General Insurance in Europe, sagte: «Ich freue mich, mit Joachim Masur einen ausgewiesenen Versicherungsfachmann aus unseren eigenen Reihen in unserem Team begrüssen zu können. Zusammen mit dem Schweizer Führungsteam wird er unsere General-Insurance-Strategie weiter umsetzen und dadurch unsere starke Marktposition im wichtigen Heimmarkt Schweiz sichern und weiter ausbauen.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.39%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.15%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
