Angesichts der tiefen Zinsen und unrentablen Staatsanleihen suchen immer mehr Pensionskassen nach alternativen Anlagemöglichkeiten. Hoch im Kurs stehen Schweizer Hypotheken.

Die Zinsen von Schweizer Staatsanleihen befinden sich seit langer Zeit im negativen Bereich und angesichts der jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen ist auch in den kommenden Jahren keine Normalisierung des Zinsniveaus zu erwarten.

Für Pensionskassen ist es daher zunehmend schwieriger, mit ihrem investierten Vermögen eine ausreichende Rendite zu erwirtschaften, um die laufenden Renten zu decken und gleichzeitig die Altersguthaben der Aktiven angemessen zu verzinsen.

Denn nach wie vor machen Schweizer Staatsanleihen aufgrund ihrer hohen Sicherheit im Depot einer Pensionskasse einen grossen Bestandteil aus, die daraus resultierenden Renditen sind jedoch zunehmend unattraktiv. Pensionskassen setzen daher zunehmend auf alternative Anlagemöglichkeiten.

Mehr Rendite bei weiterhin hoher Sicherheit

Eine attraktive Anlagealternative zu Schweizer Staatsanleihen stellen Schweizer Hypotheken dar. Sie weisen eine vergleichbar hohe Sicherheit auf, ermöglichen jedoch eine deutlich höhere Rendite.

Während die Verfallsrendite für 10-jährige Schweizer Staatsanleihen negativ ist, befindet sich jene für Schweizer Hypotheken mit gleicher Laufzeit im positiven Bereich (siehe Grafik).
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(1. Januar 2009 – 31. August 2021; Grafik: AXA/Bloomberg)

Für Pensionskassen und Vorsorgestiftungen, welche die Hypothekenvergabe nicht selber an die Hand nehmen möchten, bietet die AXA seit Juli 2020 eine neue Hypothekenanlagestiftung an, deren Fokus auf selbstbewohnten Wohnliegenschaften an attraktiven Standorten in der Schweiz liegt.

Dies ermöglicht Schweizer Pensionskassen einen einfachen Zugang zu indirekten Investitionen in ein diversifiziertes Portfolio von besicherten Hypothekarkredit-Forderungen auf Liegenschaften in der Schweiz. Vorsorgewerke können so ihr Portfolio diversifizieren und eine attraktive Mehrrendite im Vergleich zu Schweizer Staatsanleihen erzielen.

Hohe Nachfrage nach Hypotheken

Innerhalb des ersten Jahres hat sich der Umfang der Anlagestiftung rund verdreifacht und umfasst gegenwärtig 716 Hypotheken mit einem Investitionsvolumen von über 685 Millionen Franken.

Rund 85 Prozent der Hypotheken werden zur Finanzierung von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen eingesetzt. Davon sind rund 63 Prozent selbstbenutztes Wohneigentum. Die durchschnittliche Restlaufzeit beträgt 6,52 Jahre per Ende August 2021.

Die Hypothekenvergabe erfolgt durch das Hypothekarcenter der AXA nach hohen Sicherheitsstandards, was sich in einer selektiven Auswahl der Schuldner widerspiegelt. Die Immobilien, welche als Sicherheit dienen, werden durch Immobilienschätzer der AXA ausserdem sehr vorsichtig bewertet. Dieser Ansatz führt zu einer effektiv ökonomischen Belehnungsquote von rund 52 Prozent im Portfolio.

Langjährige Erfahrung im Hypothekengeschäft

Neben hohen Sicherheitsstandards spielen auch Nachhaltigkeitskriterien in sämtlichen Anlageklassen eine Schlüsselrolle im Investitionsprozess der AXA. Der Erfolg dieser Strategie zeigt sich unter anderem in unabhängigen Ratings, wie etwa dem «MSCI ESG Research»-Ranking, bei dem die AXA mit 10/10 Punkten im Bereich «Nachhaltiges Investieren» ein AAA-Rating erreicht hat oder im Dow Jones Sustainability Index (DJSI), bei dem die AXA den 2. Platz von weltweit insgesamt 129 bewerteten Versicherungsgesellschaften belegt.

Die AXA ist seit über 50 Jahren im Hypothekengeschäft tätig und verwaltet insgesamt rund 12'000 Hypotheken in der Schweiz mit einem Investitionsvolumen von über 11,5 Milliarden Franken. Mit dem dichten Vertriebsnetz von über 340 Agenturen in der ganzen Schweiz ist der Aufbau eines attraktiven Hypothekenportfolios jederzeit sichergestellt


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