Der Anstieg der Hypothekenzinsen hat Panik ausgelöst und künftige Hauseigentümer veranlasst, ihre Pläne noch einmal zu überdenken. Dennoch ist der Zinssatz bei weitem nicht der wichtigste Faktor.

Der jüngste rapide Anstieg der Hypothekenzinsen hat viele potenzielle Käufer beunruhigt. Sie fragen sich, ob es sich aus rein finanzieller Sicht noch lohnt, eine Immobilie zu erwerben, oder ob sie nicht doch besser weiterhin zur Miete wohnen sollten. Die Debatte scheint nie zu enden, und Zinsschwankungen haben schon immer für viel Aufregung gesorgt, dabei aber andere Faktoren, die für einen Immobilienkauf ebenso wichtig sind, verdrängt.

Zunächst sollten wir nicht vergessen, dass die Wirtschaftslage in den vergangenen Jahren mit sehr niedrigen Zinssätzen ein Novum war: Von den Zinssätzen, die uns heute hoch erscheinen, hätten wir in den Neunzigerjahren nur träumen können, als der übliche 10-jährige Zinssatz bei 7 Prozent lag. Warum nahmen die Menschen trotzdem Darlehen auf? Weil es eine langfristige Strategie zu beachten gilt, die es ermöglicht, ein Hypothekendarlehen in eine finanzielle Chance zu verwandeln.

Mehrere Lösungen möglich

Ein Hypothekendarlehen ist ein komplexes Finanzierungspaket, das aus vielen verschiedenen Elementen besteht. Neben dem Zinssatz müssen unter anderem die Struktur und Höhe des Darlehens, die Tilgungsstrategie und die steuerlichen Auswirkungen berücksichtigt werden. Es sind mehrere Lösungen möglich, und es gibt keine richtige oder falsche Kombination. Alles hängt von der Situation des Darlehensnehmers, seinen Bedürfnissen und Plänen ab.

Durch die Analyse aller temporären Auswirkungen eines Immobilienkaufs können Sie Ihre Steuern langfristig optimieren und die Zukunft sichern. So können Sie beispielsweise Ihre Steuerlast optimieren, indem Sie die dritte Säule in die Tilgung einbeziehen, um dadurch jedes Jahr Steuerabzüge zu erhalten, während Sie gleichzeitig Ihre Belastung im Rentenalter verringern.

Erhebliche Steuerabzüge

Ein weiteres Beispiel: Durch die Verpfändung eines Teils des BVG anstelle des WEF-Bezugs können Sie weiterhin Einkäufe in Ihre Pensionskasse tätigen. Die Verpfändung des BVG kann auch dazu dienen, Barmittel für denselben Zweck zu halten und somit von erheblichen Steuerabzügen zu profitieren. Dies hängt hauptsächlich vom zu versteuernden Einkommen des Darlehensnehmers und somit von seinem Grenzsteuersatz ab: Bei einem Grenzsteuersatz von 35 Prozent führt eine Verringerung des zu versteuernden Einkommens um 10'000 Franken zu einer Steuerersparnis von 3'500 Franken.

All diese finanziellen Aspekte sind wichtig, aber sie sind nicht die Hauptmotivation für den Kauf einer Wohnung oder eines Hauses. Obwohl die zukünftigen Eigentümer vor allem nach der Stabilität und Unabhängigkeit streben, die ein Eigenheim bietet, sehen sie sich mit schwankenden Zinssätzen und (zu) vielen finanziellen Entscheidungen konfrontiert, die oft innerhalb eines kurzen Zeitraums getroffen werden müssen.

Zeit und Geld sparen

In diesem Fall kann es Zeit und Geld sparen, wenn Sie sich an einen Spezialisten für Hypothekenfinanzierung wenden. Er übernimmt die Aufgabe, Ihnen das beste Finanzierungspaket für ein Projekt vorzuschlagen, identifiziert in Echtzeit die Kreditgeber, die am besten zur Situation passen, und handelt günstige Bedingungen aus. Vor allem aber ist er Ihr bevorzugter Ansprechpartner, dem Sie alle Fragen stellen können, der Sie durch das gesamte Projekt betreut und Ihnen viel Stress beim Immobilienkauf abnimmt.


Resolve: Unsere Experten stehen zu Ihren Diensten
Wir wissen, wie wichtig Ihr Projekt ist! Unser Team findet nicht nur den besten Zinssatz für Sie. Ein persönlicher Fachbetreuer begleitet Sie vom Anfang bis zum Ende und hilft Ihnen, jeden Schritt zu planen, sodass Sie diesen Weg sorgenfrei gehen können.