Der amerikanische Finanzdienstleister Luma Financial Technologies ist seit drei Jahren in Zürich vertreten. Nun legt der Derivate-Spezialist die hiesige Geschäftsentwicklung in neue Hände.

Luma Financial Technologies hat Gabriel Stoll zum Leiter für die Geschäftsentwicklung und den Vertrieb in der Schweiz ernannt. Dies teilte die in den USA beheimatete Multi-Emittenten-Plattform für Strukturierte Produkte («Strukis») und Alternative Anlagen am Dienstag mit.

Von Zürich aus soll Stoll auch den europäischen Markt bearbeiten, wie es weiter hiess. Luma betreibt ein Plattform-Modell für Derivate verschiedenster Anbieter, vergleichbar mit einheimischen Akteuren wie Leonteq oder Vontobel. Zum Kundenkreis zählen laut Luma verschiedene Privatbanken und Vermögensverwalter, die in der Schweiz dicht an dicht zu finden sind.

Wachsen auf dem Alten Kontinent

Stoll stösst vom Research- und Beratungsunternehmen Kepler Cheuvreux zu Luma, wo er mit Vermögensverwaltern, Privatbanken und Family Offices an der Konstruktion von Strukturierten Produkten mitgearbeitet hat. Zuvor wirkte er bei der Vermögensverwalterin Picard Angst.

Zürich ist die einzige europäische Niederlassung der amerikanischen Firma mit Hauptquartier in Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio. Das Fintech aus Übersee betrachtet den Alten Kontinent als Wachstumsmarkt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.71%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.57%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.16%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.04%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.52%
pixel