Erneut untermauert ein Tier die These der effizienten Märkte. Dieses Mal handelt es sich nicht um einen Dartpfeil werfenden Affen, sondern um eine Super-Katze.
Die Geschichte ist zum Schmunzeln. Ein aussergewöhnlicher Kater, der auf den Namen Orlando hört, übertrumpfte mit seiner Zufallsmethode das geballte Wissen von Profi-Investoren, wie die britische Zeitung «The Guardian» berichtet.
Denn letztes Jahr konnte Kater Orlando aus 8'000 Dollar Startkapital, die er in fünf Aktien des Financial-Times-Stock Exchange-Index (FTSE) investiert hatte, 946 Dollar herausholen; eine Performance von über 10 Prozent.
Börsenstar Orlando liess vollkommen gelassen eine Spielzeugmaus auf Nummern fallen, welche die verschiedenen Footsie-Aktien repräsentierten.
Katerstimmung bei Profi-Investoren
Das Profi-Team aus drei Fondsmanagern – Justin Urquhart Stewart vom Vermögensverwalter Seven Investment Management, Paul Kavanagh vom Aktienbroker Killick sowie dem Schroders-Portfolio-Manager Andy Broughgelang – erzielte im gleichen Zeitraum und in derselben Anlage einen Gewinn von 355 Dollar – im Vergleich zum Super-Kater Orlando eine eher bescheidene Rendite.
Bis September 2012 lagen die Finanzexperten noch vorne, doch der Kater konnte im letzten Quartal 2012 mit einer cleveren Umschichtung der Papiere von Scottish American Investment auf das Kunststoff- und Glasfaser-Unternehmen Filtrona kräftig zulegen und hatte schliesslich die Nase vorn.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
