Die geplante Rundum-Erneuerung des Frontsystems muss neu angegangen werden.

Bei der Erneuerung ihres Software-Systems erleidet die Raiffeisen-Gruppe offenbar einen Rückschlag. Ursprünglich wollte Raiffeisen die Eigenentwicklung «Dialba2000» mit dem Programm «Dialba2020» innert fünf Jahren rundum erneuern, und  zwar in Zusammenarbeit mit IBM.

Wie das Online-Portal «Inside-IT» nun aber meldet, wurde das Teilprojekt diese Woche abgebrochen. 

«Das Migrationsprojekt mit IBM hat bis heute nicht die geplanten Resultate gebracht. Deshalb haben wir es sistiert», bestätigt Raiffeisen-Sprecher Franz Würth entsprechende Informationen von «Inside-IT». Man sei nun in Verhandlungen mit IBM, um das weitere Vorgehen zu beschliessen. IBM Schweiz wollte den Entscheid nicht kommentieren.

Ungeklärt ist denn auch, wie stark das Projekt durch den Teilabbruch verschoben wird. 

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