Die Basellandschaftliche Kantonalbank veräussert gleich mehrere Liegenschaften. Ein Strategiewechsel?

Beim Durchblättern der aktuellen Ausgabe des kantonalen Amtsblatts stach einem Redaktor der «Basellandschaftlichen Zeitung» etwas ins Auge: die vielen Handänderungen der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) in Liestal und Umgebung.

Unter anderem verkaufte die Bank kürzlich das UNO-Gebäude beim Liestaler Bahnhofplatz (Bild), das an die Immobiliengesellschaft Warteck Invest ging.

UNO Gebaeude

Glaubt das Finanzinstitut etwa nicht mehr an die Zukunft des Kantonshauptortes Liestal? Das wollte die «Basellandschaftliche Zeitung» also wissen. Denn man könnte den Eindruck kriegen, die Bank habe neuerdings die Strategie, Liestal fallen zu lassen.

Kein Affront gegen Liestal 

Christoph Loeb, Mediensprecher der BLKB, winkte allerdings ab. Man bringe nur kantonale Besitztümer und damit die Rechnungsführung des Kantons in Ordnung, sagte er. 

Zudem gilt bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank der Grundsatz, dass man nur Liegenschaften behält, die man selber nutzt. Deshalb jetzt die Verkäufe. Das habe nichts mit einem Strategiewechsel zu tun, betonte Loeb.

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