Die Online-Bank zeigte im 1. Halbjahr einen starken Kundenzuwachs. Das Kommissionsgeschäft kam wieder auf Touren. Der Gewinn brach ein.
Im zweiten Quartal 2009 haben die Märkte wieder etwas angezogen. Dies spiegelt sich nun auch in den Zahlen von Swissquote. Im Vergleich zum ersten Quartal erzielte die Bank im Kommissionsgeschäft mit 18,3 Millionen Franken einen 18,3 Prozent höheren Ertrag als im ersten Quartal. Dieses Kerngeschäft bringt 70 Prozent des Ertrags.
Insgesamt resultiert im ersten halben Jahr ein Gewinn von 15,9 Millionen Franken. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Rückgang um 28,5 Prozent. Immerhin stieg der Gewinn im zweiten Quartal gegenüber dem ersten um 13,4 Prozent.
Handel zieht an, Zinsgeschäft historisch tief
Das Zinsgeschäft hat sich in der selben Periode jedoch, gemäss den Erwartungen, negativ entwickelt. Der Ertrag brach um 28,5 Prozent auf 2,3 Millionen Franken ein; im Halbjahresvergleich fiel er gar um 64,1 Prozent tiefer aus.
Mehr Kunden, gleiches Vermögen
Trotz schwieriger Marktsituation konnte Swissquote weiter neue Kunden für sich gewinnen: 27'586 mehr waren es im Vergleich zum Vorjahr, was einem Plus von 26,5 Prozent entspricht. Mit den neuen Geldern befinden sich die Assets under Management mit 5,485 Milliarden Franken bereits wieder auf dem Vorjahresniveau.
Neue Dientsleistung
Ab 24. Juli bietet Swissquote ihren Sparkonto-Inhabern eine zusätzliche Dienstleistung an. Neu können die Spargelder nicht mehr nur mit 1,8 Prozent verzinst oder als Festgeld angelegt werden, sondern der Kunde kann selbst ein Investment Sparportfolio aus SIX Swiss Exchange kotierten ETF sowie Swissquote Quant Fonds zusammenstellen und Investitionsbetrag und -frequenz festlegen. Das System übernimmt dann automatisch die Anlage der gewählten Produkte. Die Pauschalgebühr für die Investition in einem Sparportfolio beträgt 9 Franken.
Alte Ziele
Für das Gesamtjahr hält Swissquote an ihren Wachstumszielen fest: 25‘000 Kunden sollen hinzukommen und mindestens 1 Milliarde Franken Neugeld.
Swissquote hat auf ihrer Website allein in der Schweiz acht offene Stellen ausgeschrieben.
Insgesamt resultiert im ersten halben Jahr ein Gewinn von 15,933 Millionen Franken. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Rückgang um 28,5 Prozent. Betrachtet man jedoch die ersten beiden Quartale 2009, so konnte der Gewinn im zweiten Quartal um 13,4 Prozent gesteigert werden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
