Beide Institute haben schon mehrfach eng zusammengearbeitet – jetzt könnte es zu einer Kapitalbeteiligung der Deutschen Bank an der Privatbanken-Gruppe kommen.

Dass Sal. Oppenheim frisches Kapital sucht, ist in der Branche seit einiger Zeit zu hören. Die «Börsen-Zeitung» in Frankfurt meldet nun, die Deutsche Bank plane «eine enge, mit Eigenkapital unterlegte Verbindung» mit der in Luxemburg eingetragenen Traditionsbank.

Dies sei «in deutschen Finanzkreisen und in politischen Kreisen Luxemburgs» zu hören. Einzelheiten zu Art und Umfang der Partnerschaft sowie zur Höhe einer Kapitalbeteiligung der Deutschen Bank hatte das Fachblatt nicht.

Beide Institute – Deutsche Bank wie Sal. Oppenheim – haben in der Vergangenheit schon eng zusammengearbeitet. Beispielsweise übernahmen sie 2005 gemeinsam einen 14-prozentigen Anteil an der chinesischen Hua Xia Bank.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.54%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.88%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.99%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel