Das Darlehen an die UBS beträgt noch 21,5 Milliarden Dollar. Gemäss Nationalbank ist es durch den Wert der überstellten Anlagen voll gedeckt.

In ihrem Zwischenbericht per Ende September nimmt die Nationalbank auch Stellung zur Entwicklung des UBS-Stabilisierungsfonds. Danach hat sich die Erholung der Märkte im dritten Quartal hier nur bescheiden ausgewirkt, da ein grosser Teil seines Portfolios zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet wird. Aber man konnte bei den Verkäufen, die im zweiten und dritten Quartal getätigt wurden, direkt von den Marktbedingungen profitieren.

Auf der anderen Seite wurden Wertkorrekturen auf unverbrieften Krediten vorgenommen, «um der Marktlage in diesem Segment Rechnung zu tragen», wie die Nationalbank schreibt. Unter Berücksichtigung des bedingten Kaufrechts auf 100 Millionen UBS-Aktien zum Nominalwert ist das Darlehen durch den Wert der Anlagen weiterhin vollständig gedeckt.

Das von der Schweizerischen Nationalbank gewährte Darlehen wird stetig reduziert. Am 30. September betrug das Darlehen noch 21,5 Milliarden Dollar.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.23%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel