Die Waadtländer Kantonalbank besetzt per Anfang 2017 eine wichtige Funktion mit einem Ex-Mitarbeiter der Credit Suisse und der Freiburger Kantonalbank.

Der Verwaltungsrat der Banque Cantonale Vaudoise (BCV) hat Christian Meixenberger zum Generaldirektor und Leiter der Division Services ernannt, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Der Ingenieur und Experte für Bankinformatik und Back-Office ist derzeit bei der Freiburger Kantonalbank Mitglied der Generaldirektion und Leiter des Bereichs Service Center.

Sein Vorgänger bei der BCV, Aimé Achard, der seine Funktion seit 2006 erfüllt, geht in Pension und wird somit die BCV per Ende Jahr verlassen, wie es weiter heissst.

Strategisch wichtige Funktion

Mit der Informatik, dem Back-Office für Wertschriften und Zahlungsverkehr, der Sicherheit, den internen Diensten und der Depotbank bietet die Division Services Unterstützungsfunktionen für die ganze Bank. Meixenberger kann auf eine langjährige Erfahrung in der Informatik sowie in verschiedenen Back-Office-Bereichen zählen.

Dank seines Know-hows in Sachen Migration, Neugestaltung von Prozessen und Kostenreduktion ist er auf die Herausforderungen und die immer komplexeren Anforderungen in diesem Bereich gut vorbereitet, wie die BCV weiter schreibt. Sein Amtsantritt ist für den 1. Januar 2017 vorgesehen.

Technisches Know-how und Führungskompetenzen

Meixenberger wurde 1960 geboren. Er ist diplomierter Elektroingenieur der Universität Neuenburg und hat einen MBA der Universität Lausanne. Von 1987 bis 1993 war er Software-Entwicklungsingenieur am Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique (CSEM) in Neuenburg, bevor er 1993 zur Credit Suisse in Genf wechselte, wo er für die Geschäftsabläufe und die IT verantwortlich war.

Im Jahr 1997 wurde er IT-Leiter der Freiburger Kantonalbank und ist seit dem Jahr 2000 als Generaldirektor und Leiter des Bereichs Service Center tätig.

 

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