Die Hypothekarbank Lenzburg hat im vergangenen Jahr einen höheren Gewinn erzielt. Dies verdankt sie auch ihrer digitalen Strategie.

Die «Hypi» Lenzburg, dieses Jahr von finews.ch als digitalste Bank der Schweiz ausgezeichnet, hat im vergangenen Jahr den Gewinn auf 21,6 Millionen Franken gesteigert. Dies ist einerseits eine Folge des leicht verbesserten Zinsdifferenzgeschäfts, wie die Bank am Freitag mitteilte. Der grösste Teil der Ertragssteigerung stammt aus dem Lizenzgeschäft mit dem selbst entwickelten Kernbankensystem Finstar.

Auch das Handelsgeschäft verzeichnete ein Plus. Die «Hypi» hatte vergangenes Jahr neue Anlageprozesse für die Vermögensverwaltung einführt und als Folge davon die Anzahl Mandate gegenüber Vorjahr um 39 Prozent erhöht. Die verwalteten Vermögen hätten sich innert Jahresfrist verdoppelt, hiess es.

Verwaltungsrat verkleinert sich

Den Aktionären soll eine unveränderte Dividende von 110 Franken ausbezahlt werden. Im Verwaltungsrat der «Hypi» kommt es zudem zu einem Rücktritt: Ulrich Ziegler werde nicht zur Wiederwahl antreten. Er wird nicht ersetzt.

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