Die BEKB hat mit Gegenwind von der Zinsfront ein leicht schwächeres Resultat als im Vorjahr erzielt. Die Dividende wird dennoch erhöht.
Der Gewinn für das Jahr 2016 beläuft sich bei der BEKB auf 129,4 Millionen Franken, 1,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Doch reichen der Jahresgewinn und die starke Eigenmittelbasis aus, um den Aktionären wiederum eine Dividendenerhöhung zu beantragen, wie die BEKB am Donnerstag mitteilte. Die Ausschüttung soll um 20 Rappen auf 6,20 Franken steigen.
Das Wachstum im Privat- und Firmenkundengeschäft dämpfte insbesondere das negative Zinsniveau. Der Ertrag aus den Finanzanlagen war wegen der Absicherung von Zinsänderungsrisiken unter Druck.
Personal abgebaut
Diese kosteten 73 Millionen Franken. Die Hälfte dieser Kosten kompensierte die BEKB, indem sie Reserven für allgemeine Bankrisiken auflöste.
Die BEKB senkte im Laufe des Jahres ihren Geschäftaufwand um 2,1 Prozent, insbesondere durch geringere Personalausgaben. Denn die Bank baute auch 2016 Stellen ab, der Bestand reduzierte sich um 82 auf 1'009 Vollzeitstellen.
Fonds kommen bei Kunden gut an
Der Rückgang sei vor allem mit der Neustrukturierung des Vertriebs zu erklären. Der Abbau konnte mit frühzeitigen Pensionierungen und Austritten und ohne Entlassungen realisiert werden.
Im Privatkundengeschäft erhöhte die BEKB die verwalteten Vermögen um 1 auf 21 Milliarden Franken. Die Steigerung erklärt die Bank mit dem Verkauf von neu lancierten Fonds.
Im Ausblick weist die BEKB auf das anhaltend schwierige Zinsumfeld hin und dämpft die Erwartungen. Doch bleiben die langfristigen Ziele intakt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
