Die Deutsche Bank hat im Zuge ihrer Reorganisation einen Schweizer Informatik-Spezialisten zum IT-Chef des Konzerns ernannt.

Die Deutsche Bank hat den Schweizer Pascal Boillat zum IT-Chef des Konzerns ernannt, um ihre bankweiten Technologie-Vorhaben voranzubringen, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst.

Boillat wird die neu geschaffene Position des sogenannten Group Chief Information Officers sofort übernehmen. Die neue Funktion ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg der Bank, ein Technologieunternehmen zu werden. Boillat wird auch künftig an Vorstandsmitglied und Group Chief Operating Officer Kim Hammonds berichten, und er wird Mitglied des Führungsgremiums der COO-Organisation bleiben (COO Executive Committee).

Leiter aller Technologiezentren

Er kam 2016 als IT-Chef und Leiter der internen Abläufe (Operations) für die Unternehmens- und Investmentbank (Corporate & Investment Banking) zur Deutschen Bank. In seiner neuen Rolle ist er für die bankweite IT-Strategie verantwortlich. Zusätzlich wird er Prozesse vereinheitlichen und die digitalen Kompetenzen ausbauen. Zudem wird er weltweit alle Technologiezentren der Bank leiten.

Vor seinem Eintritt in die Deutsche Bank war Boillat für die internen Abläufe und Technologie (Head of Operations and Technology) beim US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae verantwortlich. Zuvor war er bei der Citigroup für technologische Lösungen für das institutionelle, das Privatkunden- und das Prime-Brokerage-Geschäft verantwortlich. Seinen Abschluss in Elektrotechnik erwarb er an der Technischen Berufsschule Zürich (TBZ).

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