Privatanleger interessieren sich wieder vermehrt für Strukturierte Produkte, weil sie damit das Aktienrisiko erhöhen oder verringern können, sagt Andreas Blümke im Interview mit finews.ch-TV.

Aus Kostengründen verzichten immer mehr Banken auf ein eigenes Aktien-Research. Unter diesen Prämissen zählt die Zürcher Vontobel-Gruppe zu den letzten Bastionen im Swiss Banking. Denn kein anderes Schweizer Finanzinstitut deckt ein grösseres Universum an Schweizer Aktien ab, wie Andreas Blümke, Head of Structured Products & Advisory Private Banking in Genf, im Interview mit finews.ch-TV erklärt.

Die Bank Vontobel besitzt mit eigenen Strukturierten Produkten und ihrer sogenannten Multi-Issuer-Platform (MIP) zwei weitere Differenzierungsmerkmale im hart umkämpften Private-Banking-Markt.

Nachfrage zieht an

Im Interview erklärt Blümke, warum es selbst für Privatanleger nicht zwangsläufig riskant ist, in Strukturierte Produkte zu investieren. «Wichtig ist, dass das Produkt dem Risikoprofil des Kunden entspricht», sagt der Vontobel-Banker.

Blümke stellt überdies fest, dass die Nachfrage nach Strukturierten Produkten in den ersten Monaten des laufenden Jahres spürbar angezogen habe, nachdem das Geschäft in der zweiten Jahreshälfte 2016 eher verhalten verlaufen war.

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