Zum Nachhaltigkeits-Spezialisten RobecoSAM in Zürich stossen vier Vertriebsleute. Die Ernennungen stehen im Zusammenhang mit einer weitreichenden Reorganisation.
Neuer Länderchef Schweiz und Leiter Wholesale Clients ist seit diesem Mai Stéphane Matile, wie RobecoSAM am Dienstag mitteilte. Matile war bis vor kurzem bei Raiffeisen Capital Management in Wien tätig und zwar als Head of International Clients sowie Country Head für die Schweiz und Liechtenstein. Zuvor war er von 2004 bis 2010 Senior Sales Manager bei Raiffeisen Italien gewesen.
Rüdiger Zeppenfeld (Bild unten) verantwortet neu den Bereich Institutional Clients. Vor seinem Wechsel zu RobecoSAM war er Senior Business Development Manager bei Berenberg Asset Management. Zuvor war er 14 Jahre lang in verschiedenen Positionen in Deutschland und der Schweiz bei State Street Global Advisors tätig gewesen, zuletzt als Managing Director und Country Head Switzerland.
Als Senior Client Portfolio Manager kam Johannes Weisser (Bild unten) ins Boot. Er wechselte von der Rotschild Bank Zürich, wo er zuletzt als Senior Portfolio Manager tätig war. Davor stand er mehrere Jahre im Dienst der J. Safra Sarasin, unter anderem als Leiter Asset Management Fixed Income und Absolute Return.
Die vierte im Bunde ist Susanne Linhardt (Bild unten) in der Funktion eines Client Portfolio Managers. Sie war zuvor als Portfoliomanagerin für europäische Aktienstrategien bei Munich Re & ERGO Asset Management (MEAG) in München tätig. Davor arbeitete sie im institutionellen Vertrieb von Aktienstrategien bei Bradesco Securities in London und als Aktienanalystin bei Citi – Banchile in Santiago (Chile).
Die vier neuen Mitarbeiter nahmen ihre Arbeit Anfang Mai auf und rapportieren an Marius Dorfmeister, Global Head of Clients & Marketing und Geschäftsleitungsmitglied von RobecoSAM.
Aus eins wird wieder zwei
Die Ernennungen erfolgten vor dem Hintergrund einer weitreichenden Reorganisation. So werden die vor sieben Jahren zusammengelegten Einheiten Robeco und RobecoSAM ab Anfang Juli wieder als separate Geschäftseinheiten in der Schweiz geführt. Darüber informierte das vom japanische Orix-Konzern kontrollierte holländische Finanzinstitut Robeco in einer separaten Mitteilung ebenfalls am Dienstag.
Die neue Struktur in der Schweiz erlaubt es beiden Unternehmen, sich im Vertrieb auf ihre Stärken und Spezialitäten zu fokussieren, wie es heisst.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
