Die Zürcher Privatbank Maerki Baumann hat einen Nachfolger für ihren überraschend abgesprungenen Anlagechef gefunden. Der neue Fachmann ist aufgrund seiner Karriere in der Branche bestens bekannt.

Der aktuelle Anlagechef von Maerki Baumann, Daniel Egger, ist offiziell noch bis November bei Maerki Baumann tätig. Danach wechselt er zur Falcon Private Bank, wie auch finews.ch berichtete.

Nun hat Maerki Baumann in Gérard Piasko einen Nachfolger gefunden, der Anfang 2018 als Chief Investment Officer (CIO) anfängt, wie die Zürcher Traditionsbank am Dienstag mitteilte.

Deutsche Bank, Julius Bär, Credit Suisse

Piasko hatte bereits diverse prominente Positionen bei Schweizer Banken. Zuletzt verantwortete er bei der Deutschen Bank (Schweiz) die Anlageentscheide für das Wealth Management und war zugleich Strategiechef. 

Davor war er während vieler Jahre CIO und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Bank Julius Bär sowie bei der Bank Sal. Oppenheim (Schweiz), die mittlerweile in den Deutsche-Bank-Konzern integriert wurde. Zuvor hatte Piasko hat während mehrerer Jahre auch bei der Credit Suisse gearbeitet, zuletzt als Chefstratege im Private Banking.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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