Die Schweizer Privatbank EFG International hat einen Banker mit einer langjährigen Karriere bei der Credit Suisse für den Verwaltungsrat nominiert. Er ist zudem für eine neue Rolle in Asien vorgesehen.

EFG International hat Fong Seng Tee für die kommende Generalversammlung im April 2018 zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Zudem soll er ein auf Ende Jahr vorgesehenes Beratungsgremium für die Region Asien präsidieren. Dies teilte EFG am Montag mit.

Das Beratungsgremium unterstützt die Wachstumsstrategie der EFG Bank in Asien, geleitet von Albert Chiu, wie es weiter hiess. 

Gut vernetzter Banker

Tee blickt auf eine 40-jährige Karriere in Asien zurück und bekleidete diverse Führungspositionen. Er kommt von der Credit Suisse (CS) in Asien, wo er seit 2009 als Senior Manager tätig ist. Bis vor kurzem war Tee Vize-Präsident der CS-Privatbank in Asien. Davor stand er der CS-Niederlassung in Hongkong vor, bis ihn letztes Jahr François Monnet ersetzte.

Vor seinem Engagement bei der CS, war Tee für die UBS tätig und agierte dort von 2007 bis 2009 als stellvertretender Leiter der Niederlassung in Singapur. Während sechs Jahren leitete Tee zudem den Steuerungsausschuss für den Bereich Wealth Management am Institute of Banking and Finance Singapore und von 2008 bis 2013 war er als Vorsteher der Privatbanken in Singapur zuständig für die Einführung von Kompetenz-Standards.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.32%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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