Mit der Anlehnung an die Vorgänger-Marke der Credit Suisse hat die Zürcher Firma letzten Sommer für Furore gesorgt. Nun ist die Konsumkredit-Spezialistin mit neuem Chef startbereit.

Dass da eine Firma unter dem Namen Schweizerische Kreditanstalt (SKA) ins Finanzgeschäft einsteigen wollte, beschäftigte Anfang Jahr sogar die Boulevard-Zeitung «Blick». «Zürcher luchst Credit Suisse die SKA ab», titelte das Blatt im vergangenen Juni. Auch finews.ch berichtete darüber. 

Die Zürcher Jungfirma nutzte damals den Umstand, dass die Grossbank Credit Suisse die Rechte an der Vorgänger-Marke Schweizerische Kreditanstalt (SKA) hatte auslaufen lassen.

Digital Volumen bolzen

Nun ist die Firma unter «Allgemeine Kreditanstalt Schweiz» Startbereit. Mit Enzo Serratore hat das Unternehmen nun auch seinen CEO gefunden, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen war. Er wirkte zuvor in verschiedenen Funktionen für die Börsenbetreiberin SIX sowie die Konsumkredite-Anbieter Cembra Money Bank, Bank-now und Eny Finance, wie es weiter hiess.

Die Allgemeine Kreditanstalt Schweiz fährt primär eine digitale Strategie. Trotz des stark umkämpften Kleinkredit-Marktes erhofft sie sich so einen überdurchschnittlichen Volumenzuwachs vor allem im Neukundensegment.

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