Die liechtensteinische VP Bank Gruppe erwartet im Vergleich zum Vorjahr einen deutlich höheren Konzerngewinn.

Der operative Geschäftsverlauf entwickelte sich im Geschäftsjahr 2017 sehr erfreulich, was zu einem deutlich höheren Konzerngewinn von rund 66 Millionen Franken (im Vorjahr 58 Millionen Franken) führte, wie die in Vaduz ansässige VP Bank am Freitag mitteilte.

Darin berücksichtigt ist die im ersten Halbjahr 2017 verbuchte und kommunizierte einmalige Rückstellung von 10,9 Millionen Franken aufgrund der Einigung mit den Behörden von Nordrhein-Westfalen im Zusammenhang mit unversteuerten Vermögenswerten deutscher Kunden.

Viel Neugeld auch im zweiten Halbjahr

Ein weiterer Einmaleffekt führte aufgrund der Anpassung des Umwandlungssatzes der Vorsorgeeinrichtung zu einer Entlastung des Personalaufwands, was sich positiv auf das Jahresergebnis 2017 auswirkte.

Insgesamt erhöht sich der Konzerngewinn 2017 gegenüber dem Vorjahr somit um rund 13 Prozent. Die positive Entwicklung des Nettoneugeldes im ersten Halbjahr 2017 habe sich auch im zweiten Halbjahr fortgesetzt, gab die Bank weiter bekannt.

Die erwähnten Zahlen sind ungeprüft. Die Berichterstattung zum Jahresergebnis und die Veröffentlichung des Jahresberichts erfolgen am 6. März 2018. Bis dahin werden keine weiteren Auskünfte zum Geschäftsgang erteilt, wie die Bank weiter mitteilte.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.54%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.9%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.98%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.01%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.57%
pixel