Die Schweizer Grossbank baut ihre Kapazitäten für das Geschäft mit wohlhabenden Saudis aus und hat dafür einen erfahrenen Banker engagiert.
Am UBS-Standort in Genf wird Gabriel Aractingi neu wohlhabende Kunden aus Saudi-Arabien betreuen. Dies berichtete die Nachrichtenagentur «Bloomberg» mit Verweis auf eine anonyme Quelle.
Aractingi (Bild links) stösst vom international tätigen Vermögensverwalter Investcorp Bank mit Hauptsitz in Bahrain zur UBS, wo er als CEO das saudi-arabische Geschäft verantwortete. Davor war er während sechs Jahren in derselben Funktion bei der US-Bank Morgan Stanley tätig. Begonnen hat er seine Karriere bei der Genfer Privatbank Lombard Odier.
Ausbau im Wüstenstaat
Die UBS zählt zusammen mit der Credit Suisse zu jenen Banken, die am meisten Geld von reichen Saudis verwalten, und sie wollen ihren Fussabdruck im Wüstenstaat weiter vertiefen.
So plant etwa die UBS, die Mitarbeiterzahl in Saudi-Arabien in den nächsten Jahren zu verdoppeln. Saudi-Arabien ist der Nahost-Markt, in dem die grösste Schweizer Bank mit ihrer Bilanz am meisten engagiert ist, wie auch finews.ch berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.29%
