Der Finalist eines jüngst in Hongkong über die Bühne gegangenen Fintech-Wettbewerbs knüpft an den Erfolg an. Nun lanciert das Startup in Asien eine Anlageplattform. 

Das Innovationsprogramm Super Charger der britischen Standard Chartered Bank gilt als führender Fintech Accelerator in Asien. Das in Zürich ansässig Startup Investment Navigator hat es bis ins Final geschafft und durfte an einem zwölf Wochen dauernden Programm des Accelerators teilnehmen, wie auch finews.ch berichtete. 

Nun präsentiert das von Alberto Rama geführte Fintech die Früchte seiner Arbeit. Dabei handelt es sich um eine Anlagefonds-Plattform, die Investment Navigator gleichzeitig den Eintritt in die Wachstumsregion Asien ermöglicht, wie das 2014 gegründete Unternehmen am Dienstag mitteilte. 

Navigation im Regulationsdschungel

Die Plattform unterstützt professionelle Anleger bei der Suche nach geeigneten Fondsanteilsklassen für ihre Kunden. Im Global Asset Management der anglo-chinesischen Grossbank HSBC haben die Schweizer ihren ersten Premium Partner gefunden, wie es weiter hiess. 

Investment Navigator kann eigenen Angaben zufolge im ganzen Anlage- und Beratungsprozess von Banken und Vermögensverwaltern eingesetzt werden, um regulatorische, produktspezifische oder steuerliche Anforderungen und Einschränkungen einzuhalten und die Beratungsqualität zu steigern.

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